Wissenswertes über die Batterien von Elektroautos

Seit einigen Jahren ist das Fahren eines Elektroautos nicht länger die Ausnahme. Die Elektromobilität hat sich von einem ehemals futuristischen Konzept in eine umweltfreundliche Alternative verwandelt. Nichtsdestotrotz stellen sich dir beim Wechsel vom traditionellen Benziner zum Elektroauto vielleicht noch einige Fragen, insbesondere was die Batterien von Elektroautos betrifft. Glücklicherweise gab es in diesem Bereich während der letzten Jahre große Fortschritte, sodass du dir darüber keine Gedanken mehr machen musst. Auch beim smart #1 haben wir ein besonderes Augenmerk auf dieses Kernstück modernen Fahrens gelegt und eine Elektroauto-Batterie installiert, die deine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertrifft.

Das Kraftwerk der Zukunft

Die smart Lines beispielsweise sind alle mit ternären Lithiumbatterien mit einer Kapazität von 66 kWh ausgestattet. Diese Batterien sind bekannt für ihre hohe Dichte, Effizienz und Langlebigkeit. Doch was macht diese Elektroauto-Batterien so besonders? Ternäre Lithiumbatterien, auch als ternäre Lithium-Ionen-Batterien bezeichnet, sind wiederaufladbare Batterien, für deren Herstellung ein ternäres, also aus drei Komponenten bestehendes Kathodenmaterial verwendet wurde.
 

Diese Art von Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine höhere Energiedichte. Das bedeutet, dass die Batterie bei gleicher Größe und gleichem Gewicht mehr Energie speichern kann, für eine größere Reichweite mit einer einzigen Ladung. Ternäre Lithiumbatterien haben zudem eine höhere Leistungsdichte, die ein schnelleres Laden und Entladen ermöglicht. Die Verwendung ternärer Kathoden verbessert zudem die Stabilität und die Sicherheit der Batterie insgesamt. Elektroauto-Batterien bringen dich jedoch nicht nur von A nach B. Sie ermöglichen auch signifikante Kosteneinsparungen. Erfahre hier, wie du damit Kosten sparen kannst.

Eine Elektroauto-Batterie aufladen

Du kannst die Batterie deines Elektroautos auf unterschiedliche Weise und an unterschiedlichen Orten aufladen, für mehr Flexibilität und Komfort.
 

Eine gängige Möglichkeit, die Batterie eines Elektroautos aufzuladen, ist zuhause. Dafür benötigst du eine sogenannte Heimladestation, die für gewöhnlich in der Garage oder Einfahrt installiert wird. Das Aufladen eines Elektroautos zuhause ist besonders komfortabel, weil du dein geparktes Fahrzeug so ganz einfach über Nacht aufladen kannst. Auf diese Weise startest du mit einer vollen oder fast vollen Batterie in den Tag und verfügst über genügend Reichweite für den täglichen Weg zur Arbeit oder andere Fahrten. Die Ladegeschwindigkeit deiner Heimladestation kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Manche Ladestationen bieten langsamere, andere wiederum schnellere Ladezeiten. Erfahre mehr über das Aufladen deines Elektroauto zuhause.
 

Öffentliche Ladestationen befinden sich für gewöhnlich an öffentlich zugänglichen Orten wie beispielsweise Parkplätzen oder Einkaufszentren sowie entlang der Hauptverkehrsstraßen. Diese Ladestationen bieten eine komfortable Anlaufstelle für Fahrzeughalter, die ihr Fahrzeug unterwegs aufladen müssen. Dort kannst du die Batterie deines Elektroautos auf Langstreckenfahrten, oder wenn du zusätzlich Reichweite benötigst, aufladen. Öffentliche Ladestationen gibt es dabei mit AC-Ladegeräten oder den leistungsfähigeren DC-Ladegeräten, die ein superschnelles Aufladen bei signifikant kürzeren Ladezeiten ermöglichen.
 

AC-Ladegeräte (Level 1 und Level 2) sind die am häufigsten genutzte Ladeoption und eignen sich für ein Aufladen über Nacht oder für längere Ruhezeiten, in denen das Fahrzeug nicht genutzt wird. Sie sind weitverbreitet und sowohl für das Laden zuhause als auch für kommerzielle Ladestationen geeignet. DC-Schnellladegeräte (Level 3) bieten hingegen eine Superschnellladeoption, die sich ideal für Langstreckenfahrten eignet und die Ladezeiten stark verkürzt. Sie sind häufig in öffentlichen Ladenetzwerken zu finden und erfüllen die Anforderungen von Fahrzeughaltern, die eine schnelle Ladeoption benötigen.
 

Gut zu wissen: Mit Schnellladegeräten lässt sich die Batterie nur bis zu 80 % aufladen. Das hat vielerlei Gründe und liegt zum einen an der Ionenchemie: Je höher der Ladezustand der Batterie, desto größer ist der Widerstand, auf den die beweglichen Ionen treffen. Dadurch wird die Ladegeschwindigkeit reduziert. Dieses Phänomen ist umso ausgeprägter, je mehr sich die Batterie ihrer maximalen Kapazität annähert. Zum anderen sollte während des Ladevorgangs so wenig Wärme wie möglich erzeugt werden. Doch je mehr sich die Batterie auflädt, desto mehr Wärme wird erzeugt. Auch soll auf diese Weise möglichen Leistungseinbußen vorgebeugt werden. Alles, was es über das Laden deines Elektroautos zu wissen gibt, findest du auch in diesem ausführlichen Artikel zum Thema.

Wie lange hält eine Elektroauto-Batterie?

Auch wenn die Lebensdauer einer Elektroauto-Batterie unterschiedlich lang sein kann, sind moderne Batterien grundsätzlich darauf ausgelegt, genauso lange zu halten, wie das Auto selbst, wobei die Garantie für gewöhnlich einen speziellen Wartungszeitraum zum Erhalt der Batteriekapazität abgedeckt. Fahrzeughalter können die Lebensdauer ihrer Fahrzeugbatterie verlängern, indem sie dem empfohlenen Ladeverfahren folgen, die Temperaturregelung regelmäßig warten und mit künftigen Entwicklungen Schritt halten - für einen lang anhaltenden Fahrspaß!
 

Noch deutlicher wird die außergewöhnliche Lebensdauer von Elektroauto-Batterien, wenn man sieht, dass sie manchmal sogar das Fahrzeug überdauern, in das sie ursprünglich eingebaut wurden. Gebrauchte Elektroauto-Batterien können unter anderem als Energiespeicherlösungen für zuhause eingesetzt werden. Dort können sie die tagsüber von der Solaranlage erzeugte Elektrizität speichern. Diese kann dann abends oder in Zeiten mit einer niedrigen Stromausbeute genutzt werden. Hauseigentümer profitieren so von einer größeren Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, einer größeren Energieunabhängigkeit sowie potenziellen Kosteneinsparungen, wenn sie die gespeicherte Energie während der Spitzenzeiten nutzen. Auch die Zahl der Recycling-Initiativen, bei denen wertvolle Materialien aus den Batterien wiedergewonnen und wiederverwertet werden, steigt mehr und mehr.

Recycling von Elektroauto-Batterien

Kann eine Batterie nicht mehr als Ganzes genutzt werden, wird sie zerlegt und stattdessen ihre Einzelteile wiederverwendet. Der Recycling-Prozess einer Elektroauto-Batterie ist aufgrund der komplexen Zusammensetzung äußerst kompliziert. Die anhaltende Forschung sowie Fortschritte bei den Recycling-Technologien tragen jedoch immer häufiger dazu bei, während des Prozesses auftretende Herausforderungen zu bewältigen. Verschiedene innovative Technologien werden dazu genutzt, wertvolle Materialien aus gebrauchten Batterien schnell und effektiv zurückzugewinnen und aufzubereiten.
 

Die weltweite Recycling-Infrastruktur für die Batterien von Elektroautos wächst und ruft immer mehr spezialisierte Einrichtungen und Unternehmen auf den Plan, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Auch Regierungen und Regulierungsbehörden implementieren zunehmend Maßnahmen, um Recycling-Verfahren zu fördern und zu forcieren, unter anderem indem sie Recycling-Ziele vorgeben und finanzielle Anreize schaffen.
 

Ein effizientes Recycling der Elektroauto-Batterien trägt nicht nur dazu bei, wertvolle Ressourcen zu erhalten, es reduziert auch die negativen Folgen für die Umwelt, die durch die Gewinnung von Rohstoffen und die Herstellung neuer Batterien entstehen. Und auch die potenziellen Risiken, die mit einer unsachgemäßen Entsorgung oder einer Freisetzung von Gefahrstoffen einhergehen, werden auf diese Weise eingedämmt.
 

Das Recycling der EV-Batterie spielt bei der Nachhaltigkeit von Elektroautos eine wichtige Rolle und reduziert so gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck. Je fortschrittlicher die Technologien und je besser die Recycling-Prozesse, desto mehr bewegt sich die Branche in Richtung einer Kreislaufwirtschaft, bei der Materialien recycelt und wiederverwertet werden. Auf diese Weise wird Elektromobilität noch nachhaltiger.

Und das Wichtigste: Sicherheit

Das Thema Sicherheit ist beim Autofahren entscheidend. Die Sicherheit deiner Elektroauto-Batterie bildet hier keine Ausnahme. Von daher ist es gut zu wissen, dass alle Elektroauto-Batterien vor ihrem Einbau ein rigoroses Test- und Zertifizierungsverfahren durchlaufen. Dies beinhaltet umfangreiche Leistungs-, Haltbarkeits- und Sicherheitstests, um den strikten Branchenanforderungen gerecht zu werden. Auf diese Weise können Batterien unter unterschiedlichsten Betriebsbedingungen zum Einsatz kommen und während ihres gesamten Lebenszyklus eine zuverlässige und sichere Performance gewährleisten. Darüber hinaus verfügt ein Elektroauto wie der smart #1 zudem über ein fortschrittliches Batteriemanagementsystem (BMS). Es fungiert als kritische Steuer- und Kontrolleinheit und ist für die Überwachung der Temperatur, der Spannung sowie des Gesundheitszustandes der Batterie insgesamt verantwortlich. So werden Überlastungen, ein übermäßiges Entladen sowie extreme Temperaturschwankungen vermieden -- ein wichtiger Aspekt, um die Sicherheit und die Langlebigkeit der Elektroauto-Batterie zu gewährleisten. Im Falle von Anomalien oder potenziellen Problemen ist das BMS dazu in der Lage, die betroffenen Zellen automatisch zu isolieren oder auszuschalten, und so jegliche Risiken zu vermindern.
 

Um in kritischen Situationen schnell handeln zu können, sind die Teile der Batterie, die unter einer hohen Spannung stehen, mit speziellen, farbig markierten Aufklebern gekennzeichnet. Auf diese Weise können kritische Komponenten von Technikern, Rettungskräften und Mechanikern klar identifiziert und unterschieden, und auf potenzielle Risiken in Verbindung mit Hochvoltsystemen aufmerksam gemacht werden.

Wie wird die Batterie eines Elektroautos bei einem Unfall geschützt

Bei kleineren Unfällen mit einem geringen Aufprall sind die Batterien für gewöhnlich gut geschützt und bleiben somit unversehrt. Der smart #1 verfügt über ein robustes Batteriegehäuse, das derartige Unfälle ohne Schäden übersteht. Die Batterie wird auch weiterhin normal funktionieren und das Fahrzeug bleibt fahrtüchtig.
 

Um seine Batterie zu schützen, ist der smart #1 mit verstärkenden Strukturen sowie zusätzlichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Dazu gehören Aufprallsensoren, die einen Aufprall erkennen, Batterieunterbrechungsschalter, die die Batterie im Falle eines Aufpralls automatisch isolieren, sowie physische Barrieren, die eine Ausbreitung des Schadens innerhalb der Batterie verhindern oder zumindest eindämmen. Wenn du dich jetzt fragst, welches Elektroauto für dich das richtige sein könnte, dann findest du hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren, die du bei deiner Wahl berücksichtigen solltest.

  • Energieverbrauch kombiniert in kWh/100 km (WLTP): 16,3 (Premium/25th Anniversary Edition), 16,8 (Pro+), 17,2 (Pro), 17,6 (BRABUS/ Pulse); CO₂-Emissionen kombiniert (während des Betriebs des PKW) in g/km (WLTP): 0; CO₂-Klasse: A; elektrische Reichweite (WLTP) in km: 415 (BRABUS/Pulse), 455 (Premium/25th Anniversary Edition), 435 (Pro+), 325 (Pro).⁴ Den Pflichthinweis zu Verbrauch und CO₂ finden Sie unter: https://de.smart.com/de/legal/energy-labels/ .

  • Alle Abbildungen dienen nur Informationszwecken und können Sonderausstattung zeigen. Produktionsbedingt oder aufgrund von 3D- und Lichteffekten der Abbildungen sind Farbabweichungen möglich. smart #3 Pro und Pro+ werden nicht mit getönten Scheiben ausgeliefert.

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    Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in Abhängigkeit von der gewählten Sonderausstattung. Die angegebenen CO₂-Emissionen betreffen nur den Betrieb des Fahrzeugs; CO₂-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Fahrzeugs und des Energieträgers entstehen oder vermieden werden, werden bei der Ermittlung nach WLTP nicht berücksichtigt. Die nach WLTP ermittelten Reichweiten beinhalten auch die durch Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen) erzielte Messreichweite. Der individuelle Fahrstil und das Fahrverhalten, die Geschwindigkeit, das Beschleunigungsverhalten, die Außentemperatur, die Topografie und der Einsatz von Elektrofahrzeugen haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese unter Umständen verringern oder sogar erhöhen. Je nach Fahrbedingungen können die tatsächlichen Werte von den angegebenen Werten abweichen.

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